Mittwoch 16.10.2019 (Teil 1)

Innsbruck – Kufstein

Schlecht geschlafen letzte Nacht, keine Ahnung warum. Am Bett kanns nicht gelegen haben, das war super bequem. So bemerkte ich auch, dass etwa eine Stunde lang starker Regen ans Fenster prasselte. So war es dann zur geplanten Aufstehzeit auch noch recht düster und nass, was mich zweimal veranlasste, das Aufstehen jeweils um eine halbe Stunde zu veschieben. Als ich das Hotel dann endlich verliess, zeigten sich erste blaue Flecken am Himmel. Ich konnte mir Zeit nehmen, denn auch heute wurden Linie 1 und 3 wie erwartet mit Bussen gefahren, also wandte ich mich noch dem Ostast der Tram-Linie 2 zu. An der Endstation war praktischerweise auch ein Café zu finden, wo es erst mal Capuccino mit Muffin gab. Zurück in der Innenstadt spazierte ich noch ein wenig dem Inn entlang und machte auf einer Brücke paar weitere Bus- und Tramfotos. Inzwischen war es richtig sonnig geworden, so erkundete ich noch den Hauptbahnhof und fand erst jetzt heraus, dass mein Hotel eigentlich direkt durch die hintere Bahnhofunterführung erreichbar gewesen wäre. Dort holte ich gegen 13 Uhr noch meinen eingelagerten Koffer und machte mich dann auf die kurze nächste Etappe nach Kufstein. Mit einem RegioExpress, leider ein übervoller Talent-Triebwagen statt des erwarteten Pendelzuges, ging es in einer Stunde zum Grenzbahnhof. In Kufstein wollte ich schon lange mal den sehr intensiven Brenner-Transitverkehr beobachten. Zuerst checkte ich aber im Hotel Gisela ein, das praktischerweise gleich am Bahnhofplatz liegt. Von meinem Zimmer aus würde ich aufs Gleisfeld sehen, wäre da nicht das Perrondach des Busbahnhofs… Den Rest des Nachmittags verbrachte ich dann in und um den Bahnhof und machte viele, viele Bahnfotos, oft mit der markanten Festung Kufstein im Hintergrund. Bis zum letzten Sonnenlicht……..

Hinweis: hier hat sich mein Notebook am Mittwochabend mitten im Reiseberichtschreiben während eines Updates in eine Endlosschlaufe von Neustart-Zurücksetzen-Neustart usw. verabschiedet. Es ist nun Freitagabend, und ich kann von einer Internet-Station im Hotel aus das Nötige erledigen; Fortsetzung der Berichte folgt…