Nun war wieder Vorwärtskommen angesagt. Nach einem kleinen Zmorge im Hotel erwartete uns schon um 06:50 bestellt ein Taxifahrer zum Transfer nach dem Bahnhof von Ajaccio. Zu einem besseren Preis als vorgestern schaffte er die etwas längere Fahrt sogar in ca. 17‘!, so dass wir recht früh am Bahnhof eintrafen. Bald wurde jedoch unser Zug bereitgestellt, der uns von Meereshöhe bis auf über 900 m und hinunter nach Ponte Lecccia bringen sollte. Die Fahrt ging über lange Strecken durch bewaldetes Gebiet, mit einzelnen schönen Aussichten. In Ponte Leccia wechselten wir auf den Zug Richtung Calvi, der uns wieder auf Meereshöhe hinunterbringen sollte. Der letzte Teil der Strecke entlang der Bucht von Calvi war supertoll mit Ausblick auf karibisch blaue Wasserflächen!. Calvi erreichten wir am Mittag, wenig später konnten wir einige hundert Meter vor dem Bahnhof, direkt am Bahngleis und hinter dem Strand unser lauschiges aber recht enges Gartenzimmer im Hotel Caravelle beziehen. Nach dem Einrichten gings zum Hafen für ein reichhaltiges Zmittag, wir hatten ja morgens noch nicht viel erhalten. Dann erkundeten wir die Zitadelle von Calvi, steigen bei grosser Hitze fast bis zum höchsten Punkt hoch und durch das Städtli wieder hinunter. Danach war etwas Ruhe angesagt, nach einem ziemlich scharfen Caesars Salad war ich irgendwie recht geschafft und pennte gleich mal fast zwei Stunden. Für den Abend war ich dann wieder einigermassen fit für einen Schwumm im flachen Meer und anschliessendes leichtes Znacht im nahem Strandbeizli, wobei wir noch die letzte Runde des Dünentrams mit ihren älteren Triebwagen mitbekamen, bevor wir uns wieder in unsere Gartenresidenz zurückzogen.